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Erstes Treffen der
„Kleinen-Anna Vereine“ und des „Kleinen-Lichtblick“ im Kreis
Plön hat stattgefunden – Gründung eines Runden Tisches gegen
Kinderarmut geplant
Am 06. Mai 2013 fand das
erste gemeinsame Treffen aller drei „Kleinen-Anna Vereine“ im
Kreis Plön in Wankendorf statt. Zielsetzung aller Vereine ist die
schnelle und unbürokratische Unterstützung bedürftiger Kinder, vor
allem von Schulkindern. Durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und
Benefizveranstaltungen finanzieren die gemeinnützigen Vereine für
die Kinder Lehrmaterialien, Frühstück, warmes Mittagessen, Gebühren
der offenen Ganztagsschule, Klassenfahrten, Ausflüge, Nachhilfe usw.
Der
Kleine-Anna-Förderverein Preetz unter Vorsitz von Peter Ossendorf,
der Kleine-Lichtblick Schwentinental unter Vorsitz von Monika Vogt
und der Kleine-Anna-Kreis Wankendorf mit der 1. Vorsitzenden Marion
Gurlit tauschten sich zusammen mit einigen Vorstandsmitgliedern aus.
Neben dem ersten persönlichen Kennen lernen, stand der Austausch von
Erfahrungen, die Information über Benefizveranstaltungen, sowie
Unterstützungsangebote für die Kinder ebenso im Vordergrund wie die
Erkenntnis, dass die Spendenbereitschaft für dieses regionale
Hilfsangebot an allen drei Orten sehr hoch ist. Unterschiede zeigten
sich zwischen den drei Vereinen natürlich auch, denn Schwentinental
und Preetz helfen vorrangig im Stadtbereich, Wankendorf ist im
ländlichen Bereich aktiv und hilft in den 8 (acht) Gemeinden die zum
Amt Bokhorst-Wankendorf gehören. Wichtig für alle drei Vereine ist
die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort. Erfreut
waren Monika Vogt, Peter Ossendorf und Marion Gurlit über die
mittlerweile sehr breite Akzeptanz ihrer Vereine. Weitere regelmäßige
gemeinsame Treffen sind geplant. Wer sich weiter über die Arbeit der
Vereine informieren möchte, kann dies auf den Homepages tun unter:
www.kleine-anna.de,
www.kleiner-lichtblick.de,
www.kleine-anna-kreis.de
Der Vorschlag von Marion
Gurlit einen kreisweiten „Runden Tisch gegen Kinderarmut für den
Kreis Plön“ zu gründen, an dem neben den drei Vereinen
VertreterInnen von Wohlfahrtsverbänden, den Kirchen, dem
Kinderschutzbund, der Politik, dem Jugendamt und den Kommunen
angehören sollten, wurde gerne aufgenommen. Das erste Treffen zum
Runden Tisch gegen Kinderarmut ist für den Frühherbst geplant.
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